Aktuelles

Bericht von der Mitgliederversammlung des Angelvereins Ittlingen e.V.

Am Freitag, den 23.02.2024 fand unsere Mitgliederversammlung um 19:30 Uhr im Restaurant Hammberger Hof in Ittlingen statt. 20 Vereinsmitglieder waren gekommen, um sich ein Bild über die Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr sowie über die allgemeine Vereinssituation zu machen. Dazu zählten auch zahlreiche Neumitglieder, die im neuen Jahr dazugekommen sind, so dass der Verein nun über einen Höchststand von 62 Mitgliedern verfügt, wie Kassier Sebastian Berger berichtete. Trotz der Absage des Forellenräucherns im letzten Herbst ist die finanzielle Lage des Vereins sehr positiv. Ebenso hat sich die Natur, bedingt durch den regenreicheren Sommer und die niedrigeren Temperaturen, etwas erholen können, wie Gewässerwart Stefan Kompe ausführte. Die Fangzahlen waren in etwa vergleichbar mit dem Vorjahr. Allerdings sind diese Zahlen nie ganz vollständig, da traditionelle nicht alle Erlaubnisscheine abgegeben und somit auch nicht erfasst werden können. In seinem Bericht ging unser 2. Vorsitzender Rudolf Bücheler auf die Aktivitäten des Vorjahrs ein und Schriftführer Bennet Seidl berichtete von den Terminen und Vorstandssitzungen. Abschließend blickte Tobias Müller als 1. Vorsitzender auf das Jahr zurück, das gleichwohl gute und weniger schöne Seiten hatte. Bedingt durch die große Anzahl an Mitgliedern und die ausgesprochen positive Finanzlage ist der Verein kerngesund. Allerdings musste mit dem Herbsträuchern erstmalig eine Veranstaltung aus Mangel an Unterstützung abgesagt werden. Das dokumentiert den Trend der letzten Jahre und ist besorgniserregend, da diese Veranstaltungen auch den Kern des Miteinanders in unserem Verein bilden und es in einem Verein um genau das geht. Finanziell wäre der Verein auch ohne Veranstaltungen in der Lage, viele Jahre weiterzubestehen, allerdings würde menschlich sehr viel fehlen und auch die Sichtbarkeit unseres Vereins wäre sehr viel geringer. Im Bericht der Kassenprüfer führten Achim Heck und Carlo Wesberg aus, dass die Kasse einwandfrei geführt und transparent ist. Dementsprechend folgte im Anschluss die Entlastung des Vorstands sowie der Kassenprüfer, die jeweils einstimmig erfolgte. 

Nun standen die Ehrungen auf dem Programm. Sebastian Berger wurde für 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt und Willi Illg setzte sich die Krone des Angelkönigs für seine kapitale Bachforelle von über 1,5 Kilo Gewicht auf, die er im Vorjahr überlisten konnte. 

Die Termine und Planungen wurden anschließend besprochen und zudem die neue Vereinsbekleidungsaktion vorgestellt. Im Punkt "Verschiedenes" kündigte der langjährige 1. Vorsitzende Tobias Müller an, dass er zur neuen Amtszeit ab 2025 unter den heutigen Rahmenbedingungen aus zeitlichen und persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

Herzlichen Dank an alle Mitglieder fürs Kommen, an die Vorstände und Kassenprüfer für die geleistete Arbeit, an das Team vom Hammberger Hof für den schönen Rahmen und die freundliche Bewirtung und an alle, die den Verein im vergangenen Jahr unterstützt haben!

Bericht Bachreinigung 24.02.2024

Am Samstag, den 24. Februar 2024 fand unsere erste Bachreinigung in diesem Jahr statt. Trotz zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle konnten 12 Vereinsmitglieder in 4 Gruppen aufgeteilt werden, die den gesamten Verlauf der Elsenz in Angriff genommen haben. Die Kindergruppe war wie immer im Bereich des Orts am Damm unterwegs. Erfreulicherweise hielt sich die Menge an Müll und Unrat in Grenzen, so dass nur etwa 6 Säcke zusammenkamen. Vermutlich hat das stetig hohe Wasser viel mit sich gerissen. Gegen 11:30 Uhr war die Arbeit getan und die Sonne zeigte sich und spendete ein paar wärmende Strahlen. Im Vereinsgarten gab es das Pizza und Getränke zur Stärkung. Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben! Wir freuen uns auf die nahende Angelsaison und viele schöne Stunden an unserem gesäuberten Gewässer!

Kinderferienprogramm mit dem Fischmobil

Im Rahmen des diesjährigen Kinderferienprogramms des Angelvereins Ittlingen konnte den 20 teilnehmenden Kindern im Alter zwischen 6 und 11 Jahren in diesem Jahr etwas ganz Besonderes geboten werden. Das Fischmobil des Landesfischereiverbands Baden-Württemberg besuchte uns am Samstag, den 12.08.2023 und bescherte allen Kindern einen tollen Nachmittag. Das bunte Programm begann mit Informationen zu Fischen und anderen Tieren, die anhand von Präparaten erklärt wurden. Anschließend suchten die Kinder mit Sieben im Schulteich und in der Elsenz nach Kleinstlebewesen, die sie nach einer Trink- und Vesperpause unter dem Mikroskop ansehen, bestimmen und zeichnen konnten. Vom Bachflohkrebs über Egel, Wasserskorpion, Libellenlarve, Röhrenwurm und Büschelmücke bis hin zu Schnecken, Stichling und Wasserassel konnte die ganze Vielfalt entdeckt und studiert werden. 

Wir sagen Danke an die Unterstützer bei Planung und Durchführung, an die Schule für die Erlaubnis der Nutzung des Schulgartens, an Dieter Eilers für das Mähen des Schulgartens, an die Gemeinde für das Absperren des Bereichs für das Fischmobil auf dem Parkplatz am Rathaus, an die zahlreichen Betreuungspersonen, natürlich an die Kinder fürs Mitmachen und ganz besonders an den Landesfischereiverband Baden-Württemberg und Malte Seibold, dass sie uns einen so tollen Nachmittag ermöglicht haben.

Rückblick Karfreitag Fischessen

Bereits zum 15. Mal fand das Karfreitag Fischessen des Angelvereins statt. Einen solchen Andrang und eine so große Besucheranzahl hat das Karfreitag Fischessen nie zuvor gesehen! Etwa 700 Gäste besuchten anlässlich des Fischessens die Ittlinger Festhalle, um selbstpanierten und gebackenen Seehecht, Calamares, Fischstäbchen, Kartoffelsalat, Pommes und eine reichhaltige Getränkeauswahl zu genießen. Ab 11 Uhr füllte sich die Halle zusehends und es dauerte bis nach 15 Uhr, bis sich die letzten Gäste satt und zufrieden wieder auf den Weg ins Osterwochenende machten. Da die Vorbereitungen und der Aufbau für einen kleinen Verein wie uns eine große Herausforderung darstellt, wurden wir durch den großen Zuspruch und die positiven Rückmeldungen mehr als belohnt. In der Vorbereitung und beim Aufbau, der bereits am Dienstag begann, waren 35 Mitglieder und Freunde des Vereins beteiligt. An Karfreitag hatten wir kurzfristig 4 gesundheitsbedingte Ausfälle zu verkraften, sodass wir nur mit 28 Personen einschließlich Bedienungen im Einsatz waren. Für uns ist das Karfreitag Fischessen als Verein gemeinsam mit dem Sommerfest der einzige Anlass im ganzen Jahr, an dem wir uns in so großer Anzahl sehen, weswegen die Veranstaltung nicht nur für die Vereinskasse überaus wichtig ist und Freundschaften und die Beziehungen zwischen den Mitgliedern und Vereinsfreunden gepflegt werden können. Wir freuen uns schon jetzt auf das Sommerfest, bei dem wir es uns mit allen Mitgliedern und Helfern gut gehen lassen werden!

Natürlich sind wir auf viele Unterstützer angewiesen, die das Karfreitag Fischessen erst möglich machen. Zuallererst möchten wir uns bei den zahlreichen Gästen für das Kommen bedanken. Herzlichen Dank an unsere Mitglieder und Freunde des Vereins, die mit ihrem Einsatz das Fischessen möglich und zu einer tollen Veranstaltung gemacht haben. Besten Dank auch an die Gemeinde Ittlingen für die Unterstützung. Wie immer sagen wir Joachim Kielwein vielen Dank, der auch in diesem Jahr wieder Fahrzeuge für den Transport gestellt hat.

Wir freuen uns nun auf einige entspannte Wochen und wärmere Tage, an denen wir auch Zeit finden werden, unserem Hobby an der Elsenz nachzugehen!

Bericht vom 7. Forellenräuchern

Am Samstag, den 22.10.2022 fand unser 7. Forellenräuchern auf dem Gelände des TC Ittlingen statt. Bereits am Vortag wurden die Fische bei Fangfrisch in Ittlingen geschlachtet und von Mitgliedern des Angelvereins ab 16 Uhr ausgenommen und in Salzlake eingelegt. Zeitgleich fanden die Aufbauarbeiten beim Tennisclub statt. Alles lief reibungslos und so konnten die Vorbereitungen gegen 19:30 Uhr abgeschlossen werden. Am Samstag ging es bereits um 7 Uhr los. Über 300 Forellen mussten erneut gereinigt, auf Räucherhaken aufgespießt und zum Antrocknen aufgehängt werden, damit der erste Räucherofen pünktlich um 9 Uhr angeworfen werden konnte. Glücklicherweise zeigte sich das Wetter - ganz anders als am Vortag - von seiner besten Seite und trug das seine zu einem rundum gelungenen Tag bei! Gutes Wetter begünstigt übrigens auch den Räuchervorgang. Gegen 11 Uhr trafen dann auch schon die ersten hungrigen Abholerinnen und Abholer ein, um die frisch geräucherten Forellen abzuholen. In der Morgensonne schmeckten allen Beteiligten dann die Brötchen mit Forelle, Meerrettich und Schnittlauch als Stärkung zwischendurch besonders gut! Auch Dank der Berichterstattung der Rhein-Neckar-Zeitung und der Heilbronner Stimme im Vorfeld des Räucherns kamen Fischfreunde aus Massenbachhausen, Gemmingen, Kirchardt, Adelshofen, Elsenz, Mühlbach, Eppingen, Sinsheim, Reihen, Berwangen, Bockschaft, Richen und natürlich Ittlingen zum Forellenräuchern. Gegen 13:30 Uhr begannen wir dann mit dem Abbau und konnten diesen bis 15 Uhr abschließen und alle Mitglieder ins verdiente Wochenende verabschieden. Das Fazit fällt rundum positiv aus, da die Abläufe harmonisch und bestens funktioniert haben und wir sehr zufrieden mit der Qualität der geräucherten Forellen waren. Einzig die deutlich gestiegenen Kosten sind ein kleiner Wehrmutstropfen, über den wir nach der gelungenen Veranstaltung gerne hinwegsehen!

Wir bedanken uns bei den vielen Abholerinnnen und Abholern fürs Kommen und und freuen uns sehr über die zahlrichen positiven Rückmeldungen. Ein großes Danke geht an Matilda und Manuel von Fangfrisch Ittlingen für die tollen und leckeren Fische und die gute Partnerschaft! Danke an Joachim Kielwein für das Stellen des Transportfahrzeugs und das Ausleihen von Werkzeug und Material. Herzlichen Dank an den Tennisclub Ittlingen, der uns sein Vereinsgelände seit Jahren für unser Forellenräuchern zur Verfügung stellt!

Es steckt viel Arbeit hinter dem Forellenräuchern und viele Mitglieder tragen Hand in Hand mit ihrem großen Einsatz dazu bei, dass am vergangenen Samstag so viele schmackhafte Forellen auf den Tellern landen konnten! Deshalb: Herzlichen Dank an Euch alle!

Seit Jahren engagiert sich der Angelverein Ittlingen für den Natur- und Artenschutz im Ittlinger Elsenzabschnitt. Dabei werden auch Daten erhoben, um den aktuellen Zustand des Gewässers zu erhalten und sinnvolle Maßnahmen abzuleiten. Nun wurde durch die Firma NIVUS aus Eppingen erstmals eine valide Messung der Durchflussmenge der Elsenz auf Ittlinger Gemarkung durchgeführt.

Sinkende Wasserstände, geringe Niederschlagsmengen, hohe Schadstoffbelastungen und bedenklich hohe Wassertemperaturen sind in den letzten Jahren für viele Fließgewässer zum Problem geworden. Die Elsenz ist hier keine Ausnahme. Seit Jahren wird ein Rückgang der Wassermenge - vor allem in den Sommermonaten - beobachtet. Allerdings liegen zur tatsächlichen Durchflussmenge keine validen Daten vor. Besonders die Wassermenge in den trockenen Monaten und die Unterschiede zu durchschnittlichen Monaten würden allerdings wichtige Anhaltspunkte liefern. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, sind äußerst komplexe Messungen erforderlich, die zudem mehrmals bei unterschiedlichen Gegebenheiten durchgeführt werden müssen. Dies erfordert nicht nur moderne Technik, sondern auch einen erhebliche Aufwand an Zeit und dabei entstehen dementsprechend hohe Kosten. Möglicherweise liegt es darin begründet, dass keine repräsentativen Werte für die Durchflussmenge der Elsenz in Ittlingen vorliegen.

Die Experten für Füllstandsmesstechnik und Durchflussmesstechnik sowie anwendungsorientierte Messsysteme von der Firma NIVUS aus Eppingen haben sich nun bereiterklärt, diese Messungen als Beitrag zum Natur- und Umweltschutz kostenlos durchzuführen. NIVUS engagiert sich beispielsweise auch bei Trinkwasserversorgungsprojekten der Welthungerhilfe. Die Messung der Durchflussmenge eines Fließgewässers ist schwierig, da sowohl die Wassertiefe als auch die Fließgeschwindigkeit und die Untergrundbeschaffenheit sehr unterschiedlich sind. Deshalb wurde die Elsenz im Bereich der Friedenherrberge in Ittlingen zunächst diagonal vermessen. Anschließend wurde im Wasser stehend mit modernen Messgeräten alle 5 Zentimeter eine Messung durchgeführt. Die Daten werden dann in Echtzeit kabellos auf ein mobiles Endgerät übertragen, auf dem dann alle gemessenen Parameter angezeigt und graphisch aufbereitet zur Verfügung gestellt werden. Aus der Summe der Messungen wird dann ein valides Ergebnis ermittelt. Nach finaler Aufbereitung erhält man dann ein Prüfprotokoll mit allen wichtigen Werten. Die erste Messung wurde am 18. Mai 2022 erstmalig durchgeführt und ergab eine mittlere Durchflussmenge von etwa 460 Litern pro Sekunde bei guten äußeren Bedingungen und moderaten Niederschlägen in der Zeit vor der Messung. Momentan ist die Wassermenge deutlich geringer. Im Hochsommer bei sehr niedrigem Wasserstand ist bereits die nächste Messung geplant. Die Ergebnisse werden bereits mit Spannung erwartet, dürften vermutlich aber dann deutlich unter dem Referenzwert aus dem Mai liegen. Bei der Interpretation der gewonnen Daten werden dann Experten hinzugezogen, um möglichst viele und konkrete Informationen und Empfehlungen zu erhalten.

Karfreitag Fischessen 2022

Nach langen 1092 Tagen war es endlich wieder soweit! Das Karfreitag Fischessen des Angelvereins Ittlingen e.V. fand zum ersten Mal seit 2019 wieder statt. Dank des Kaiserwetters konnten zahlreiche Sitzgelegenheiten auf dem Platz zwischen Rathaus, Feuerwehr und Festhalle aufgebaut werden und rund 600 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung zum Karfreitag Fischessen. Um nicht zu viele Besucher zeitgleich in der Halle zu verköstigen, fand dort lediglich die Abholung statt und es gab in der Halle nur wenige Sitzgelegenheiten, die wegen des tollen Wetters fast ausschließlich zum Verweilen während der Wartezeit genutzt wurden. Wir sind sehr froh, dass das Fischessen auch nach der langen Pause so gut angenommen wurde und dass das Angebot von panierter Scholle, Räucherforellen, Calamares, Fischstäbchen, Pommes und Kartoffelsalat auf so viel Gegenliebe gestoßen ist. 

Die Planungen gestalteten sich im Vorfeld sehr schwierig, da zum einen unklar war, wie die Corona-Regelungen sein würden und zum anderen viele benötigten Waren knapp oder sehr teuer waren und deren Beschaffung eine echte Herausforderung darstellten. Auch das Wetter spielte eine große Rolle, war aber zum Glück ganz auf unserer Seite. Bereits im 7 Uhr begannen nach den Vorarbeiten am Mittwoch und Donnerstag die ersten Mitglieder, die in der Hallenküche die Forellen fürs Räuchern vorbereiteten. Bis 9 Uhr waren dann alle Helferinnen und Helfer vor Ort und legten Hand an, damit in der Vorküche alles vorbereitet werden konnte. Zudem wurden die Friteusen gefüllt und angeheizt und der Außenbereich aufgebaut. Alle Vorbereitungen waren um 11 Uhr pünktlich erledigt . Bereits mit dem Eintreffen der ersten Gäste kristallisierte sich heraus, dass diese sich am liebsten draußen aufhalten wollten und so hatte die zweite Getränkeausgabe im Außenbereich alle Hände voll zu tun. Für uns als Angelverein, bei dem naturgemäß gemeinsame Zusammenkünfte eher selten sind, war es nach langer Zeit eine sehr schöne Sache, uns endlich in großer Zahl wiederzusehen und zusammen eine schöne Zeit zu verbringen. Auch bei den Besucherinnen und Besuchern war eine ausgelassene Stimmung und viel Freude zu beobachten und so saßen einige noch deutlich länger als bis 14:30 Uhr und genossen das Wetter und die Geselligkeit bei einem erfrischenden Getränk.

Ein deutlicher Wehrmutstropfen auf Mitgliederseite war die sehr schwache Beteiligung an aktiven Mitgliedern an Karfreitag, worüber sicherlich intern noch zu sprechen sein wird. Umso mehr freut es uns, dass so viele Freunde des Vereins, passive Mitglieder und auch Fördermitglieder in die Bresche gesprungen sind, damit das Karfreitag Fischessen stattfinden konnte. Nachdem die letzten Gäste gegangen und der Platz und die Halle aufgeräumt waren, gab es wie immer zum Ausklang des langes Tages ein gemütliches Beisammensein. Auch am Samstag beim Abbau der Küche und des Vorraums lief alles rund, so dass die Halle nach etwa 5 Stunden wieder zugeschlossen werden konnte.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Gästen, Mitgliedern und Freunden des Vereins und allen, die eine so große Veranstaltung für einen kleinen Verein wie uns möglich gemacht haben. Besten Dank an das örtliche DRK, die uns unkompliziert die Biergarnituren für den Außenbereich bereitgestellt haben. Ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde Ittlingen für das Absperren des Platzes und die Unterstützung im Vorfeld. Vielen Dank auch an Joachim Kielwein, der wiederholt mit der Bereitstellung von Fahrzeugen unsere Logistik unterstützt hat. Nachdem die letzten Wochen mit Bachreinigung, Fischbesatz, Generalversammlung und den Vorbereitungen und der Durchführung des Karfreitag Fischessens sehr intensiv waren, freuen wir uns nun alle auf sonnige und warme Tage mit entspannten Stunden am Gewässer oder beim einen oder anderen Stammtisch!

Bericht vom ersten Fischbesatz 2022

Nachbarschaftshilfe beschert Angelverein Ittlingen e.V. einen neuen Räucherofen!

Wir freuen uns sehr, dass wir im Rahmen der Aktion Nachbarschaftshilfe der Volksbank Kraichgau einen neuen Räucherofen bekommen haben. Dieser ermöglicht es uns von nun an, wesentlich flexibler bei unseren Forellenräuchern zu sein. Mit dem zweiten Ofen sind wir nun in der Lage, pro Räucherdurchgang mit dem zweiten Ofen insgesamt 180 Forellen zu räuchern. Somit benötigen wir zukünftig nur noch zwei Räucherdurchgänge anstatt drei und wir haben nun mehr Zeit für die einzelnen Räucherdurchgänge. Hiervon versprechen wir uns eine noch bessere Qualität der Räucherforellen. Zudem können wir nun alle bestellten Forellen morgens in einem Arbeitsgang vorbereiten und müssen nicht mehr zwischendurch wahre Wunder vollbringen, um für Nachschub zu sorgen. Da sich die Corona-Pandemie auch auf uns als Verein nicht nur im Hinblick auf unsere Vereinsaktivitäten sondern auch finanziell deutlich einschränkt, sind wir für diese Unterstützung überaus dankbar und freuen uns schon sehr darauf, den neuen Räucherofen einzuweihen!

Bericht vom 6. Forellenräuchern

Am Samstag, den 23.10.2021 fand unser 6. Forellenräuchern auf dem Gelände des TC Ittlingen statt. Die Berichte der regionalen Zeitungen Heilbronner Stimme und Rhein-Neckar-Zeitung über das anstehende Forellenräuchern haben uns sehr geholfen, wofür wir sehr dankbar sind. Die frischen Fische stammen aus der nahegelegenen Ittlinger Fischzucht Fangfrisch und wurden am Vortag von Vereinsmitgliedern geschlachtet, ausgenommen und vorbereitet. Nach einer Nacht im Kühlhaus in Salzlake starteteten die Vorbereitungen am Samstag beim Tennisclub Ittlingen um 7:00 Uhr, da alle Fische nochmals gesäubert, auf die Haken aufgebracht und aufgehängt und natürlich geräuchert werden mussten. Da ab 11:00 Uhr die ersten Abholer ihre Fische entgegenehmen wollten und ein Räuchervorgang etwa 90 Minuten dauert, ist morgens Eile geboten. Die Forellen wurden vor Ort in Buchenrauch geräuchert und an die Fischfreunde übergeben. 

Wir bedanken uns bei den vielen Abholerinnnen und Abholern und freuen uns sehr über die positiven Rückmeldungen. Ein großes Danke geht an Matilda und Manuel von Fangfrisch Ittlingen für die tollen und leckeren Fische und die gute Partnerschaft! Danke an Joachim Kielwein für das Stellen des Transportfahrzeugs und das Ausleihen von Werkzeug und Material. Danke an Thomas für das Leihen und Aufstellen des Zeltes. Vielen Dank an unsere Freunde vom Angelsportverein Mühlbach, die uns den Tröpfchenschutz geliehen haben und natürlich geht ein ganz herzliches Danke an den Tennisclub Ittlingen, der uns sein Vereinsgelände seit Jahren für unser Forellenräuchern zur Verfügung stellt! Es steckt viel Arbeit hinter dem Forellenräuchern und viele Mitglieder tragen Hand in Hand mit ihrem großen Einsatz dazu bei, dass dann samstags so viele schmackhafte Forellen auf den Tellern landen können! Deshalb: Herzlichen Dank an Euch alle!

Neue Bewohner für die Elsenz

Weit gereist sind die neuen Bachbewohner mit den klangvollen Namen Rotfeder, Moderlieschen, Nase und Rotauge. Diese wurden in einer Fischzucht zwischen Würzburg und Schweinfurt abgeholt und am Donnerstag, den 15.04.2021 nach Ittlingen in die Elsenz in ihr neues Habitat gebracht. Gegen 18 Uhr trafen die rund 10.000 Fische in Ittlingen ein und wurden sofort von mehreren Gruppen je zwei Personen in Empfang genommen und in unterschiedlichen Bereichen in die Elsenz gesetzt. Alle vier Fischarten gehören zur Familie der karpfenartigen (Cypriniden), welche die größte Verbreitung in unseren Gewässern haben. Mit Ausnahme des Rotauges, das zumindest von einigen wenigen Anglern als Speisefisch geschätzt wird, sind alle anderen Arten im Hinblick auf die Fischerei uninteressant, jedoch für die Artenvielfalt und das Ökosystem sehr wichtig. Das Moderlieschen beispielsweise wird nur rund 9 cm groß und die Besatzfische wogen lediglich etwa 1,5 Gramm pro Tier. 

Die neuen Bewohner werden sowohl für Raubfische als auch für Eisvogel und Reiher eine wertvolle Nahrungsquelle sein. Der Besatz von sogenanntem Futterfisch ist kein ganz neues Thema. Allerdings wurde bei der Wahl der Arten darauf geachtet, dass sie in Bezug auf den bevorzugten Lebensraum gut an das Gewässer angepasst sind. Außerdem müssen diese Arten laut den behördlichen Spezifikationen in der Elsenz beheimatet sein. Letzteres ist leider gar nicht mehr oder nur vereinzelt der Fall. Dies liegt daran, dass in den letzten Jahrzehnten immer wieder Fischsterben zu beklagen waren. Durch der Verbauung des Gewässers mit Wehren und anderen Hindernissen und in Ermangelung von Fischtreppen konnten die Arten anschließend nicht wieder einwandern und fehlen so. Zwar werden manche Spezies über den Laicheintrag durch Wasservögel verbreitet, allerdings gibt es von behördlicher Seite keinerlei Maßnahmen, um hier unterstützend in den Fischbestand einzugreifen, weswegen viele Arten inzwischen ganz fehlen. Deshalb werden nun pro Jahr zwei neue Fischarten in die Elsenz gebracht und es bleibt abzuwarten, wie sich der Bestand entwickelt

Mit der Bachreinigung, dem Besatz von Bachforellen und nun dem Besatz der neuen Arten sind die anfallenden Arbeiten für den Moment abgeschlossen. Im Laufe des Sommers wird der Bau von weiteren Buhnen realisiert und im Spätsommer, gegebenenfalls aber auch erst im kommenden Jahr steht dann die Umsetzung der Renaturierungsmaßnahmen und die Herstellung der Durchgängigkeit an, die seitens der Gemeinde Ittlingen umgesetzt wird und ebenfalls eine Aufwertung des Lebensraums mit sich bringen wird.

Ein herzlichen Dankeschön gilt allen, die bei der Besatzaktion zum Gelingen beigetragen haben!

Bericht vom 5. Forellenräuchern

Am Samstag, den 17.10.2020 fand das bereits 5. Forellenräuchern unter coronabedingt etwas erschwerten Voraussetzungen statt, was einer sehr erfolgreichen Veranstaltung allerdings keinen Abbruch tat. In diesem Jahr wurde die Rekordmenge von 370 Forellen vorbestellt und geräuchert. Die ursprünglich ausgegebene Maximalanzahl von 270 Fischen wurde wegen sehr hohen Nachfrage mit der Nutzung eines zweiten Ofens auf 370 erweitert. Die Berichte der regionalen Zeitungen Heilbronner Stimme und Rhein-Neckar-Zeitung über das anstehende Forellenräuchern hat sicherlich zu der hohen Nachfrage geführt, wofür wir sehr dankbar sind. Die frischen Fische stammen aus der nahegelegenen Ittlinger Fischzucht Fangfrisch und wurden am Vortag von Vereinsmitgliedern geschlachtet, ausgenommen und vorbereitet. Nach einer Nacht im Kühlhaus in Salzlake starteten die Vorbereitungen am Samstag beim Tennisclub Ittlingen um 7:00 Uhr, da alle Fische nochmals gesäubert, auf die Haken aufgebracht und aufgehängt und natürlich geräuchert werden mussten. Da ab 11:00 Uhr die ersten Abholer ihre Fische entgegenehmen möchten und ein Räuchervorgang etwa 90 Minuten dauert, ist morgens Eile geboten. Die Forellen wurden vor Ort im Buchenrauch geräuchert und an die Abholer übergeben. Wir freuen uns sehr über die positiven Rückmeldungen und dass wir vielen Bürgern eine Freude machen konnten.

Wir bedanken uns bei den vielen Fischfreunden für die jahrlange Treue und den teilweise weiten Weg aus Heilbronn, Leingarten, Brackenheim, Bad Rappenau oder Angelbachtal, den sie auf sich genommen haben, um ihre Forellen abzuholen. Ein großes Danke geht an Matilda und Manuel von Fangfrisch Ittlingen für die tollen und leckeren Fische und die gute Partnerschaft! Danke an Thomas für das Leihen und Aufstellen des Zeltes. Vielen Dank an unsere Freunde vom Angelsportverein Mühlbach, die uns ihre Corona-Hinweisschilder und den Tröpfchenschutz geliehen haben und natürlich geht ein ganz herzliches Danke an den Tennisclub Ittlingen, der uns sein Vereinsgelände seit Jahren für unser Forellenräuchern zur Verfügung stellt! Es steckt steckt viel Arbeit hinter dem Forellenräuchern und viele Mitglieder tragen Hand in Hand mit ihrem großen Einsatz dazu bei, dass dann samstags so viele schmackhafte Forellen auf den Tellern landen können! Deshalb: Herzlichen Dank an Euch alle!

Bericht Bachreinigung am 10.10.2020

Zur zweiten Bachreinigung in diesem Jahr fanden sich am am Samstag, den 10.10.2020 um 09:00 Uhr am Parkplatz beim Tennisclub stolze 15 Anglerinnen und Angler aller Altersgruppen ein. Trotz des Regens machten wir uns in 5 Gruppen an die Arbeit. Durch die erfreuliche Beteiligung konnte der gesamte Gewässerabschnitt gereinigt werden. Im oberen Bereich müssen wir im Winter allerdings noch einmal nacharbeiten, weil dort eine große Verstopfung die Elsenz etwa 75 Zentimeter über dem normalen Wasserpegel angestaut hat und sich dort sehr viel angeschwemmter Unrat gesammelt hat. Wie immer gab es auch diesmal bemerkenswerte Funde, auch wenn wir erstmals keinen einzigen Fußball bergen konnten. So wurde neben den üblichen Flaschen, Styropor und Plastikteilen ein Motoradhelm (zum Glück ohne Inhalt) gefunden. Der Reinigungstrupp mit den Kindern, die schon seit Jahren mit Bollerwagen im Bereich des Damms aktiv sind, konnten ein Fahrrad und eine riesige Plastikplane bergen und waren sichtbar Stolz auf ihren Fund.

Gegen 11:30 Uhr waren die Arbeiten erledigt, sämtlicher Unrat abgeholt und entsorgt. In unserem Gartengrundstück ließen sich alle Beteiligten Pizza und Apfelschorle gut schmecken.

Bericht Kinderferienprogramm mit dem Fischmobil

Im Rahmen des vereinsinternen Kinderferienprogramms des Angelvereins Ittlingen konnte den 12 teilnehmenden Kindern im Alter zwischen 6 und 11 Jahren in diesem Jahr etwas ganz Besonderes geboten werden. Das Fischmobil des Landesfischereiverbands Baden-Württemberg besuchte uns am Dienstag, den 25.08.2020 und bescherte allen Kindern einen tollen Nachmittag. Das bunte Programm begann mit Informationen zu Fischen und anderen Tieren, die anhand von Präparaten erklärt wurden. Anschließend suchten die Kinder mit Sieben im Schulteich und in der Elsenz nach Kleinstlebewesen, die sie nach einer Trinkpause unter dem Mikroskop ansehen, bestimmen und zeichnen konnten. Jedes Kind hatte hierfür seinen eigenen Arbeitsplatz mit einem eigenen Mikroskop. Vom Bachflohkrebs über Egel, Libellenlarve, Röhrenwurm und Büschelmücke bis hin zu Schnecken uns Wasserassel konnte die ganze Vielfalt entdeckt und studiert werden. Anschließend folgte der spielerische Teil, bei dem die Kinder im nahegelegenen Garten des Angelvereins schaukeln, rutschen, in der Hängematte liegen aber auch Spiele wie Kegeln, Gummibärchenangeln, Fischpuzzle oder Zielwerfen mit Angeln in einen Eimer machen konnten. Zum Abschluss wurde dann noch der Grill angeworfen, so dass die Kinder zufrieden und satt den Heimweg antreten konnten. 

Wir sagen Danke an die Unterstützer bei Planung und Durchführung, an die Schule für die Erlaubnis der Nutzung des Schulgartens, die Gemeinde für das Absperren des Bereichs für das Fischmobil auf dem Parkplatz am Rathaus, natürlich an die Kinder fürs Mitmachen und ganz besonders an den Landesfischereiverband Baden-Württemberg und Anne Dewert, dass sie uns einen so tollen Nachmittag ermöglicht haben. Link zur Bildergalerie.

Rückblick 1. Bachreinigung 2020

Am Samstag, den 22.02.2020 stand die erste Bachreinigung im Jahr 2020 an. Um 08:30 Uhr trafen sich 10 Angler am Parkplatz am Tennisclub Ittligen. In vier Gruppen wurden die Säuberungsarbeiten bei strahlendem Sonnenschein in Angriff genommen. Spektakuläre Funde gab es dies mal nicht zu vermelden. Insgesamt kamen 6 große Müllsäcke mit Unrat zusammen, die anschließend entsorgt wurden. Im oberen Bereich der Elsenz befinden sich allerdings mehrere große Verstopfungen, in denen sich viele Gegenstände gesammelt haben und die gezielt zu einen späteren Zeitpunkt entfernt werden, da aktuell das Wasser zu kalt zum Arbeiten in der Elsenz und die Uferbereiche zu weich sind, um mit entsprechendem Gerät anzurücken. Gegen 11 Uhr wurden die Arbeiten dann in das neu gepachtete Gartengrundstück des Vereins verlagert, wo eine große Menge Grünschnitt und einiges mehr entfernt und entsorgt wurde. Anschließend ließen es sich alle Beteiligten bei Schnitzel, Pommes und Salat im Rathauscafe gut gehen, so dass sich alle gegen 13:30 Uhr ins verdiente Wochenende verabschieden konnten. Besten Dank an die teilnehmenden Mitglieder und natürlich an das Team vom Rathauscafe für die hervorragende Bewirtung.

Bericht 4. Forellenräuchern des Angelvereins Ittlingen

Bereits beim Ausnehmen und Vorbereiten der Forellen bei "Fangfrisch Ittlingen", wie nun die ehemalige Forellenzucht Huber heißt, hatten wir mit starkem Regen zu kämpfen. Dennoch konnten zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr die vorbestellten 270 Forellen ausgenommen, gereinigt und in Salzlake eingelegt werden. Dankenswerterweise wurde uns angeboten, die Fische direkt vor Ort über Nacht in die Kühlung zu stellen, was uns Zeit sparte und einen Weitertransport am Abend überflüssig machte. Herzlichen Dank an Manuel Orlando Oliveira Abreu, der sich am nächsten Morgen um 07:00 Uhr bei seiner Fischzucht einfand, um die Forellen an den Angelverein zu übergeben. Die Aufbauarbeiten am Tennisclub, der uns auch in diesem Jahr wieder die Nutzung der Tennisanlage für das Forellenräuchern ermöglichte, wurden zum größten Teil bereits am Freitag im Anschluss an das Vorbereiten der Fische in Angriff genommen. Da sich 8 Mitglieder des Vereins daran beteiligten, ging die Aktion zügig vonstatten. Am Samstagmorgen wurde dann bereits um 07:30 Uhr mit dem erneuten Säubern, dem Anbringen der Fischhaken und dem Aufhängen der Fische begonnen. Die Haut der Forellen sollte idealerweise trocken sein, bevor das Räuchern beginnt, was eine so frühe Vorbereitung notwendig macht. Nebenbei wurde ein großes Zelt aufgestellt, um dem nach wie vor ergiebigen Regen zu trotzen. Planmäßig um 09:00 Uhr kamen das die ersten 90 Forellen in den vorgeheizten Räucherofen und gegen 11:00 Uhr konnten die ersten Fischliebhaber die heißen Forellen abholen. Wir haben uns im Vorwege entschieden, die Menge auf 270 Stück zu begrenzen, damit alle Forellen in drei Räuchervorgängen je 90 Fische mit ausreichender Zeit geräuchert werden können, und kein vierter Ofen notwendig ist. Dieses Vorgehen hat sich sehr bewährt, so dass wir daran sicherlich festhalten werden. Zwischendurch wurden frische Brötchen mit Räucherforelle, Meerrettich und Schnittlauch zur Stärkung gereicht und es blieb genügend Zeit für Fachsimpeleien am Räucherofen und viele nette Gespräche mit den Abholern. Gegen 14:30 Uhr wurde dann mit dem Abbau auf der Tennisanlage und der Reinigung des Equipments begonnen. Gegen 18:00 Uhr waren dann alle Arbeiten erledigt. Trotz schlechtem Wetter war das Fazit sehr positiv. Die Rückmeldungen spiegelten das auch wider, so dass wir uns sehr darüber freuen, dass es so gut geschmeckt und sich der Aufwand gelohnt hat! Auch am Samstag waren 10 Mitglieder des Vereins dabei, so dass sich die Aufgaben gut verteilen ließen. Wie immer wurden wir von vielen Seiten unterstützt und möchten hierfür allen Beteiligten Danke sagen. Herzlichen Dank an das Team von "Fangfrisch" Ittlingen für die hervorragenden Forellen und den zuvorkommenden Service, den Tennisclub Ittlingen für die Nutzung der Tennisanlage, Joachim Kielwein für das Bereitstellen des Transporters einschließlich Fischgestell und weiteren hilfreichen Dingen, unserem Mitglied Thomas Wittmann für das Ausleihen des Zelts, Markus Reh von der PAMOWE GmbH für das Anfertigen der Schilder, der Gemeinde Ittlingen für die Möglichkeit des Abdampfens unseres Räucherofens und natürlich unseren Mitgliedern für den großen Einsatz! Nun verabschieden wir uns mit der letzten Aktivität in diesem Jahr in den "Winterschlaf" und freuen uns, dass wir mit den Räucherforellen Freude bereiten konnten.

Renaturierungsprojekt: Arbeiten am letzten Abschnitt sind abgeschlossen!

Am vergangenen Donnerstag konnte nach langer Zeit der Planung und viel Arbeit auch der letzte der drei Abschnitte der Elsenz zwischen der ehemaligen Mühle Seitz und Gold Kolb im Rahmen des Renaturierungsprojekts erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei wurden, wie berichtet, Buhnen, Störsteine und Wandkies in die Bereiche zwischen Rathausbrücke und dem Tennisclub sowie am Damm und dem gerade genannten Abschnitt eingebracht. Jeder Abschnitt hatte seine eigenen Herausforderungen. Im Bereich zwischen Gold Kolb und der ehemaligen Mühle Seitz war es zwar sehr einfach das Material an die Elsenz zu bringen. Zudem konnte der Bagger bequem ins Bachbett fahren. Leider versperrt eine Brücke den Zugang zum unteren Bereich, so dass wir hier auf reine Handarbeit angewiesen waren, was schweißtreibend und mühsam war. Wir haben uns sehr über die positiven Rückmeldungen aus den Reihen der Bürger gefreut, die sich neben dem ökologischen Nutzen nutzen häufig auch auf die optische Aufwertung der Elsenz in den betreffenden Bereichen bezog. Insgesamt wurden dabei rund 170 Tonnen Material verbaut, um diese begradigten und strukturarmen Abschnitte ökologisch aufzuwerten und die Lebensbedingungen der Tiere in und an der Elsenz zu verbessern. Beginnend mit den ersten Aktivitäten Anfang 2013, als groß angelegte Reinigungs- und Rückschnittaktionen durchgeführt wurden und in der Folge eine Gewässerbegehung sowie ein Elektroabfischen zur Fischbestandsbestimmung mit Hilfe des Landesfischereiverbands Baden-Württemberg stattfinden konnte, haben sich im Laufe der Zeit viele Ansätze herauskristallisiert, wie man die Elsenz und deren Ufer wieder verbessern kann. Damals war an Maßnahmen mit der Tragweite des Buhnenprojekts natürlich noch nicht zu denken. Ein hochwertiger und sinnvoller Besatz waren ebenso Meilensteine wie das nun abgeschlosse Projekt. Besonders hervorzuheben ist das Engagement des Heimatsvereins Ittlingen in Person von Dieter Eilers, der die Mittel für das Projekt über den Verein Artenschutz Franken e.V. mobilisiert hat und damit die Umsetzung der entwickelten Ideen überhaupt erst ermöglicht hat. Darüber hinaus hat die Gemeinde Ittlingen die Maßnahmen von der ersten Idee und dem Bau von Testbuhnen über die notwendigen administrativen Aufgaben bis hin zur Bereitstellung von Fahrzeugen für die Müllentsorgung und die Übernahme der Entsorgungskosten jederzeit nach Kräften unterstützt. Nicht zuletzt hatten wir in Philipp Lutz und seinem Team von gleichnamigen Gartenbaunternehmen einen verlässlichen und sehr motivierten Partner, dessen Herz für diese Themen schlägt und dessen Einsatz und Engagement weit über das hinausgingen, was man erwarten darf. Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Mitglieder des Angelvereins, die viele Stunden investiert und einige Urlaubstage zugunsten des Projekts geopfert haben. Wir sind sehr froh, dass im konstruktiven Zusammenspiel alle Rädchen ineinander gegriffen haben, um das Projekt in der vorgegebenen knappen Zeit umzusetzen. Für dieses Jahr sind die Arbeiten nun beendet und das maximal mögliche Ziel erreicht. Im nächsten Jahr steht neben der vorraussichtlichen Umsetzung der Gewässerdurchgängigkeit durch die Gemeinde Ittlingen, in dessen Rahmen auch der Gänsgarten ein neues und attraktiveres Gesicht bekommen wird, der letzte Abschnitt beginnend beim Tennisclub bis zum TSV an. Bevor mit dem Bau begonnen werden kann, muss allerdings eine gründliche Reinigung des großen Bereichs erfolgen und natürlich hoffen wir bis dahin auf die Bereitstellung der notwendigen Mittel.

Renaturierung der Elsenz: Nächster Teilabschnitt fertiggestellt

Am Donnerstag, den 05.09.2019 wurde kurzfristig der nächste Elsenzbereich unterhalb der Brücke am Rathaus in Angriff genommen. Insgesamt entstanden 4 Blockbuhnen und es wurden Störsteine und Substrat (Wandkies) eingebracht. Bereits im vergangenen Jahr wurde der stark verschmutzte Bereich von den Mitgliedern des Angelvereins mehrfach gründlich gereinigt. Dabei kamen in einem Abschnitt von ca. 50 Metern Länge rund 6 Kubikmeter Müll zusammen. Bevor die Arbeiten beginnen konnten, wurde der Abschnitt dennoch nochmals von Unrat befreit, der in der letzten Zeit den Weg in die Elsenz gefunden hat. Logistisch stellte der Bereich unterhalb der Rathausbrücke bis zum Einlauf des Nebenbaches beim Tennisclub eine große Herausforderung dar, da es keine Möglichkeit gibt mit einem Bagger an den Arbeitsbereich zu gelangen. Die rettende Idee war die Zuhilfenahme eines großen Krans, der den Bagger von der Brücke zum Arbeitsbereich hievte. Der Bagger musste zuvor für den Einsatz in der Elsenz gereinigt werden, damit keine Gefahr für das Gewässer besteht. Während der Umsetzung wurde die Hauptstraße halbseitig gesperrt, damit Radlader, Anhänger und LKW stets dafür sorgen konnten, dass jederzeit genug Material für die Renaturierung bereitstand. Beginnend mit den ersten Störsteinen im unteren Bereich arbeitete sich das Team aus Mitarbeitern von Gartenbau Lutz und Mitgliedern des Angelvereins zügig voran und so wurde noch am selben Abend Vollzug gemeldet. Insgesamt wurden in diesem Bereich rund 15 Tonnen Wasserbausteine in Form vom Buhnen und Störsteinen sowie knapp 20 Tonnen Wandkies eingebaut. Wie bereits im ersten Abschnitt am Damm ist der Abschnitt unterhalb der Rathausbrücke verdolt und strukturarm, so dass mit der Maßnahme bessere Lebensbedingungen für die Bachbewohner geschaffen worden sind. Bei der Begehung des Bereichs hinter dem Tennisclub flussabwärts mussten wir leider feststellen, dass dort noch sehr viel Unrat im Gewässer liegt, der vor einer Fortsetzung des Projekts in diesem Bereich entfernt werden muss. Deshalb wird als nächstes ein Bereich oberhalb der ehemaligen Mühle Seitz noch in dieser Woche mit Störsteinen und Wandkies hergerichtet. Damit wird dann das Budget auch erschöpft sein, zumal die Aktivitäten am Gewässer ohnehin am 30.09. abgeschlossen sein müssen. Wir hoffen natürlich darauf das Projekt im nächsten Jahr, nachdem die Laichzeit der Salmoniden endet, die Arbeiten fortsetzen und abschließen zu können.

Buhnenprojekt: Erster Elsenzabschnitt ist fertiggestellt

Nach langer Vorarbeit mit Planung und Müllbeseitigung und vier Tagen harter Arbeit an der Elsenz konnte am Montag, den 19.08.2019 der erste Abschnitt der Elsenz im Bereich am Damm in Ittlingen fertiggestellt werden. Im Zuge dessen wurden in diesem etwa 80 Meter langen Bereicht rund 5 Kubikmeter Müll geborgen und große Ablagerungen von Schlamm mit dem Bagger gelöst. Phllipp Lutz vom gleichnamigen Gartenbaubetrieb hatte eigens für das Projekt seinen Urlaub verschoben und leitete die Arbeiten mit Rat und Tat. Nach der Vorbereitung des Gewässers konnte mit dem Bau von vier Blockbuhnen mit speziellen Wasserbausteinen begonnen werden. Die Buhnen wurden im Versatz in festen Untergrund in der Bachsohle gesetzt. Große Störsteine wurden ebenfalls in regelmäßigen Abständen in die Elsenz eingebracht. Zudem wurde der Bereich an der großen Brücke am Damm aufwendig hergerichtet. Da sich bei den Baggerarbeiten herausstellte, dass die Menge an Schutt im Bachbett größer als vermutet ist, wurde dieser kurzerhand mit dem Bagger entnommen und mit dem Radlader weggefahren. Anschließend wurde der Uferbereich an der Brücke komplett neu angelegt. Für alle Arbeitsschritte wurden die Wehre am Gänsgarten und an der Mühle bei Kress früh morgens geöffnet und abends wieder geschlossen, so dass der Wasserpegel während der Arbeiten möglichst gering war und die Bachbewohner sich anschließend wieder erholen konnten. Im letzten Arbeitsschritt wurden rund 20 Tonnen Wandkies in den Bereich eingebracht. Die Maßnahme hat zum Ziel diesen begradigten, sehr verschmutzten und verschlammten Bereich ökologisch aufzuwerten. Buhnen und Störsteine bieten den Lebewesen im Bach Lebensräume und Deckung bei Hochwasser und Schutz vor Freßfeinden. Zudem wird das fließende Wasser dort um die Hindernisse geführt, was unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten erzeugt. Dies verhindert Verschlammung in Verbindung mit den eingebrachten Substraten (Wandkies), der als Lebensraum und Laichgrund für Fischarten wie die heimische Bachforelle oder andere Fischarten wie Äsche, Barbe, Nase und andere Arten, die derzeit nicht mehr in der Elsenz zu finden sind. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn sich begünstigt durch die Maßnahmen im Bereich der Durchgängigkeit und der Aufwertung der Elsenz im Laufe der nächsten Jahre wieder Tierarten in und an der Elsenz ansiedeln würden, die früher hier heimisch waren. Da die Arbeiten in diesem Jahr wegen der Laichzeit der Salmoniden am 30.09. abgeschlossen sein müssen, ist Eile geboten. In den nächsten Wochen wird als nächstes der Bereich oberhalb der ehemaligen Mühle Hockenberger mit Störsteinen und Wandkies aufgewertet. Hier rechnen wir damit, dass wir diesen Bereich an einem Tag fertigstellen können. Der dritte Abschnitt unterhalb der Rathausbrücke wird dann sicherlich eine Herausforderung werden. Dieser ist für Bagger und Radlader unzugänglich. Da bislang bereits über 60 Arbeitslstunden beim Buhnenprojekt durch Mitglieder des Angelvereins geleistet wurden, was das Budget spürbar entlastet hat, kann mit der Umsetzung sicherlich begonnen werden. Dennoch wird eine vollständige Fertigstellung mit dem vorhandenen Budget von 20.000 €, das dankenswerterweise über den Heimatverein vom Verein Artenschutz Franken e.V. bereitgestellt wurde, nicht ganz realisierbar sein. Für die komplette Fertigstellung sind etwa noch weitere 7.000 € notwendig.

Hier hoffen wir natürlich eine Lösung zu finden. Mit dem bisher Erreichten können wir sehr zufrieden sein und hoffen auch weiterhin, dass uns das Wetter gewogen bleibt und die Arbeiten ohne Verletzungen fortschreiten können. 

Ittlingen: Der Startschuss für das Renaturierungsprojekt an der Elsenz in Ittlingen ist gefallen

Am Samstag, den 03.08.2019 fand der erste Arbeitseinsatz in Form einer groß angelegten Reinigungsaktion des Angelvereins Ittlingen im Vorfeld des Renaturierungsprojekts statt, bei dem besonders verbesserungswürdige Bereiche der Elsenz im Ittlinger Ortsgebiet durch den Bau von Buhnen und der Einbringung von Störsteinen und Substraten in Form von Wandkies ökologisch aufgewertet werden. Konkret geht es um die Abschnitte zwischen der Brücke bei Gold-Kolb und dem ehemaligen Wehr bei der Mühle Hockenberger sowie um die Bereiche am Damm und unterhalb der Brücke am Rathaus. Es handelt sich dabei nicht um das große Projekt zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit, bei der auch der Gänsgarten ein neues Gesicht erhalten wird. Dennoch ergänzen sich die Projekte sehr gut. Für das Buhnenprojekt konnten durch die Bemühungen der Gemeinde Ittlingen und des Heimatsvereins Ittlingen Fördergelder in Höhe von 20.000 € für die Umsetzung gewonnen werden. Die Fördergelder werden vom Verein Artenschutz in Franken e.V. dankenswerterweise bereitgestellt. Die Summe wird zwar nicht ganz ausreichend sein, um das gesamte Projekt abzuschließen, allerdings kann durch die Einbringung von Eigenleistung durch Mitglieder des Angelvereins dafür gesorgt werden, dass das Projekt mit dem vorhandenen Budget möglichst weit realisiert werden kann und der Fehlbetrag für die Fertigstellung so gering wie möglich ausfällt. Der Angelverein Ittlingen engagiert sich bereits seit Jahren für die Verbesserung der natürlichen Bedingungen in und an der Elsenz. Dabei entstanden intensive Kontakte zum Landesfischereiverband Baden-Württemberg und dem Regierungspräsidium Karlsruhe, aus denen die Idee für das Projekt entstammt.

Um 09:00 Uhr trafen sich die mit Wathosen, Gummistiefeln, Handschuhen und reichlich leeren Müllsäcken ausgestatteten Angler in Ittlingen und begannen unverzüglich mit der Arbeit. Zuvor wurden zwei Wehre in Ittlingen so eingestellt, dass der Wasserspiegel in den zu reinigenden Bereichen auf einen sehr niedrigen Stand fiel. Dadurch konnte das Bachbett bis an die tiefsten Stellen gut erreicht und vom Unrat befreit werden. Nicht wenige interessierte Bürger und Spaziergänger fragten mehrmals nach, ob diese Berge an menschlichen Hinterlassenschaften wirklich aus der Elsenz stammt. Dem ist leider so. Auf einem Abschnitt am Ittlinger Dann, der in etwa 80 Meter lang ist, wurden über 3 Kubikmeter Unrat geborgen. So fanden sich neben einem eisernen Gartentor, mehreren Wellblechen, unzähligen Plastikfolien, Tellern, Töpfen, Pfannen, einer Kamera, über 100 Glasflaschen, 2 Schaufeln, eine Gartenharke, eine Dachrinne, ein Schweineskelett, einige Armierungseisen, Schuhe, ein Metallmülleimer, mehrere Auto- und sogar ein LKW-Reifen sowie viele Textilien bis hin zur Damenstrumpfhose. Nach Abschluss der Reinigungsaktion wurden die großen Fundstücke sowie über 20 große Müllsäcke mit Unrat geborgen und mit einem Fahrzeug der Gemeinde Ittlingen zur anschließenden Entsorgung abtransportiert. Nach Beendigung der Reinigungsaktion wurden die Wehre umgehend wieder in den Ursprungszustand versetzt und nach etwa einer halben Stunde war der normale Wasserpegel annähernd wiederhergestellt. Zum Abschluss eines arbeitsreichen Einsatzes gab es für die Helfer heiße Grillwürste am Elsenzufer. Da die Angler bereits über die Erfahrung aus vielen vorangegangenen Arbeitseinsätzen verfügen und es sich gezeigt hat, dass im Schlamm üblicherweise noch deutlich mehr Müll verborgen liegt, der in den nächsten Tagen freigespült werden wird, findet am kommenden Samstag bereits der nächste Arbeitseinsatz statt. Es werden zwar kaun große Gegenstände mehr zu finden sein, dennoch ist mit einigen Säcken voll Flaschen und kleineren Funden zu rechnen. Anschließend kann dann mit dem eigentlichen Bau der Buhnen sowie der Einbringung von Störsteinen und Substraten begonnen werden, bei dem die Mitglieder des Angelvereins ebenfalls unterstützen werden. Das Fazit der Reinigungsaktion ist durchweg positiv, auch wenn die Schnittverletzung eines Helfers an einer Glasscherbe ein kleiner Wermutstropfen ist. Bei den Anglern herrscht aber großer Optimismus, dass die Renaturierungsmaßnahmen nicht auf Unrat sondern auf einem sauberen Elsenzbachbett aufgebaut werden können, wovon die Natur am und in der Elsenz profitieren wird.

Rückblick 13. Karfreitag Fischessen

Ostern fiel in diesem Jahr auf einen späten Termin und der Frühling begrüßte die Gäste mit tollem Wetter und frühsommerlichen Temperaturen. Da viele Besucher vor dem Essen noch einen Spaziergang machten, um sich Appetit zu holen, fanden sich die ersten hungrigen Fischfreunde bereits um 11 Uhr in der Gemeindehalle ein. Die Gäste ließen sich Zander mit Kartoffelsalat, Seehechtfilet mit frischen Pommes oder Calamares mit Remoulade schmecken und bei den kleinen Feinschmeckern waren natürlich Fischstäbchen mit Pommes die erste Wahl. Der Andrang war in diesem Jahr erneut sehr groß und die vielen Helfer hatte alle Hände voll zu tun. Rückblickend sind wir sehr zufrieden, weil die Organisation sehr gut funktioniert hat und auch die Wartezeiten sehr moderat waren. Am wichtigsten ist natürlich, dass die frischen Fischspeisen gut schmecken und deshalb sind wir für die vielen lobenden Worte sehr dankbar. Der Kap-Seehecht, der in diesem Jahr anstatt des Seelachses auf der Speisekarte stand, fand auch auf Anhieb großen Anklang. Gegen 15 Uhr leerte sich dann die Halle zusehends und die Abbauarbeiten begannen, die am darauffolgenden Samstag um die Mittagszeit abgeschlossen waren.

Wir bedanken uns für den großen Zuspruch seitens der Gäste und für die Unterstützung unserer vielen Helfer, Unterstützer, Mitglieder und der Gemeinde Ittlingen, die die Umsetzung einer solchen Veranstaltung durch einen eher kleinen Verein wie dem Angelverein erst möglich machen. Vom Aufbau mit dem Stellen der Tische und Stühle und das Rollen des Bestecks über das Basteln der Dekoration, der Organisation und den vielen Fahrten zum Abholen von Getränken, Beilagen und des Fischs bis hin zu den vielen Helfern an den Stationen und denen, die samstags dafür sorgen, dass alles sauber an die Gemeinde übergeben werden kann und alle Gerätschaften gereinigt wieder eingelagert werden konnten, waren über 40 Personen am Gelingen des 13. Karfreitags Fischessens des Angelvereins Ittlingen beteiligt. Ein großer Dank gilt auch den Omas und Opas, die sich um die vielen kleinen Mitglieder unseres Vereins gekümmert haben, damit die Eltern mithelfen konnten.

Rückblick Generalversammlung mit Neuwahlen 2019

Am Freitag, den 15.02.2019 fand die Generalversammlung mit Neuwahlen des Angelvereins im Ristorante da Nino statt. 24 Mitglieder fanden sich ein, was wie in den vergangenen Jahren eine erfreuliche Beteiligung ist.

 Nach der Begrüßung durch den ersten Vorstand Tobias Müller, der auch die Grüße und den Dank von Bürgermeister Kai Kohlenberger an die Mitglieder für ihren Einsatz an der Elsenz und für die Natur überbrachte, dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und der Feststellung der Tagesordnung folgten die Berichte der Vorstandsschaft.

Der erste Vorstand Tobias Müller berichtete von einem sehr positiven Jahr mit einer sehr großen Anzahl an Vereinsaktivitäten mit den beiden Bachreinigungen, Hegefischen, Karfreitag Fischessen, Räuchern anläßlich des 150jährigen Jubiläums der Feuerwehr Ittlingen, Sommerfest bei der Fischzucht Huber, dem Kinderferienprogramm, dem Abangeln vor der Schließung des Gewässers sowie dem Forellenräuchern im Oktober. Nicht zu vergessen sind die regelmäßigen Stammtische, die von vielen Mitgliedern gerne wahrgenommen werden und ein gutes Forum für Gespräche und ein geselliges Miteinander bieten. Im Bereich der Mitgliedschaften wurde beschlossen, dass ab dem 01.01.2019 auch Angler, die nicht in Ittlingen wohnhaft sind, Mitglied werden können. Allerdings gibt es derzeit lediglich 2 freie Plätze für aktive Mitglieder, da der Ittlinger Elsenzabschnitt für maximal 30 aktive Angler zugelassen ist. Besonders positiv gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ittlingen, die beispielsweise bei Bachreinigungen den gemeindeeigenen VW-Bus für den Abtransport des Unrats zur Verfügung stellt. Ein großes Dankeschön seitens des Vereins ging neben der Gemeinde an alle Unterstützer und Freunde des Vereins, den Tennisclub Ittlingen, der seit Jahren sein Gelände für das Forellenräuchern im Oktober bereitstellt und an Andrea und Uwe Huber, die ein tolles Sommerfest auf dem Gelände der Fischzucht ermöglichten. Betrachtet man die Geschichte des 2006 gegründeten Vereins, so beginnt nach der Gründungsphase und den sich anschließenden letzten Jahren, in denen viel Neues ausprobiert und etabliert wurde nun die dritte Phase, in der Themen wie Ökologie, Renaturierung, nachhaltiger Besatz und Pflege des Gewässers eine noch zentralere Rolle spielen werden. In diesen Bereichen wurde in den letzten Jahren mit Bachreingungsaktionen, der Instandsetzung verstopfter Gewässerabschnitte, einer Gewässerschau und einem Elektroabfischen zur Bestandsbestimmung durch den Landesfischereiverband Baden-Württemberg  sowie dem Bau von Buhnen zur Verbesserung der Gewässerstruktur bereits viele Maßnahmen umgesetzt und wichtige Vorarbeit geleistet. Auf dieser Grundlage werden nun in den nächsten Jahren mit dem großen Projekt der Umsetzung der Gewässerdurchgängigkeit durch die Gemeinde Ittlingen sowie dem Bau von weiteren Buhnen und der Einbringung von Substraten im Rahmen eines Förderprojekts weitere Themen umgesetzt, die nicht nur den Lebewesen in und am Gewässer zugute kommen, sondern an dem sich auch die Bürger erfreuen können. Hier wird der Angelverein natürlich nach Kräften unterstützen.

Kassierer Sebastian Berger konnte nach einem Defizit im oberen dreistelligen Bereich im Vorjahr nun vom mit Abstand besten Ergebnis der Vereingeschichte berichten. Die finanzielle Basis des Vereins wurde trotz deutlich erhöhter Ausgaben bei Vereinsaktivitäten um rund 40 % erhöht. Ursächlich hierfür sind neben den erfreulichen Einnahmen bei den Veranstaltungen, dass der Verein inzwischen über alle Gerätschaften für die Unterhaltung des Gewässers und die Durchführung der Veranstaltungen verfügt und keine weiteren kostspieligen Investitionen getätigt werden mussten. Begünstigt wirde das Ergebnis auch dadurch, dass die Anschaffung eines großen Kühlschranks für das Forellenräuchern durch die Spende der Raiffeisenbank Kraichgau in Höhe von 500 € finanziert wurde. Die Anzahl der Mitglieder ist zum Vorjahr mit 51 unverändert.

Der scheidende zweite Vorstand Oliver Holl war leider geschäftlich kurzfristig verhindert, weswegen sein Bericht sowie der Dank an die Mitglieder und Vorstandskollegen vom ersten Vorstand vorgetragen wurde. Seine Schwerpunkte im vergangenen Jahr lagen in der Organisation des Karfreitag Fischessens und des Abangelns. Nebenbei soll nicht unerwähnt bleiben, dass er über die Wintermonate weitere 100 Fischhaken für das Forellenräuchern herstellte und dem Verein spendete.

Gewässerwart Stefan Kompe berichtete von den Fangzahlen des vergangenen Jahres. Diese spiegeln wieder, dass die vor zwei Jahren mit Jungfischen begonnenen Besatzmaßnahmen eine positive Wirkung zeigen und der eigene "Bachforellennachwuchs" inzwischen bereits im vergangenen Jahr mit zwischen 250 und 400 Gramm Gewicht Fangreife erreicht hat. Da sich die Tiere sehr gut entwickeln, ist eine deutliche Erhöhung des Durchschnittsgewichts der gefangenen Fische in diesem Jahr zu erwarten, wenngleich weiterhin jedes Jahr Setzlinge eingebracht werden, um eine sinnvolle Altersstruktur der Bachforellen zu gewährleisten.

Manfred Lörz, der als Gründungsmitglied dem Vorstand seit der ersten Stunde als Schriftführer angehörte und für eine weitere Amtszeit ebenfalls nicht mehr kandidierte, überbrachte seinen Dank und seinen Bericht über die Vorstandssitzungen einschließlich der besprochenen Themen, die im Jahr 2018 stattfanden. Manfred Lörz wird dem Verein ebenso wie Oliver Holl weiterhin verbunden und erhalten bleiben, stehen ihren Nachfolgern gerne mit Rat und Tat zur Seite und werden auch in Zukunft ihre gewohnten Aufgaben beim Karfreitag Fischessen wahrnehmen, was von den anwesenden Mitgliedern mit großer Freude und Dankbarkeit aufgenommen wurde.

Anschließend trugen die langjährigen Kassenprüfer Karl-Heinz Wesberg und Achim Heck ihren Bericht vor und hoben die transparente und sorgfältige Buchführung ebenso wie das erfolgreiche Wirtschaften des Vereins positiv hervor. Dementsprechend schlugen sie die Entlastung des Vorstands vor. Die anwesenden Mitglieder folgten dieser Empfehlung einstimmig. 

Als nächster Tagesordnungspunkt erfolgten zahlreiche Ehrungen, in denen die scheidenden Vorstandsmitglieder sowie langjährige Mitglieder, Jubilare und Mitglieder geehrt und beschenkt wurden, die sich im vergangenen Jahr in besonderem Maße für den Verein eingebracht haben. Stefan Kompe wurde für seine 10-jährige Vereinsmitgliedschaft ebenso geehrt wie die beiden scheidenden Vorstandsmitglieder Oliver Holl und Manfred Lörz für ihren langjährigen Einsatz zum Wohle des Vereins. Für besondere Verdienste um den Verein und runde Geburtstage wurden Heinz Lörz, Falk Biesdorf, Ines und Otmar Barth sowie Nicola Bekert und Thomas Wittmann ebenfalls mit einer Anerkennung in Form von Geschenken bedacht.

Nun folgten die Neuwahlen des Vorstands, bei denen alle Entscheidungen einstimmig ohne Enthaltung oder Gegenstimmen getroffen wurden. Die Vorstandsmitglieder Tobias Müller, Sebastian Berger und Stefan Kompe stellten sich nach Vorschlag durch die Mitgliedschaft für die Ämter der ersten Vorstands, Kassierer und Gewässerwart für eine weitere Amtszeit zur Verfügung und wurden von den Mitgliedern gewählt. Für die neu zu besetzenden Position des zweiten Vorstands und des Schriftführers stellten sich Wolfgang Risch und Falk Biesdorf zur Verfügung und wurden von der Mitgliedschaft ebenfalls einstimmig gewählt. Dementsprechend war der neue Vorstand in Person von Tobias Müller (1. Vorstand), Wolfgang Risch (2. Vorstand), Sebastian Berger (Kassierer), Stefan Kompe (Gewässerwart) und Falk Biesdorf (Schriftführer) komplett und der Verein kann mit einer starken Vorstandschaft positiv in die Zukunft blicken. 

Anschließend folgte ein Ausblick über die Termine 2019 sowie zwei Ankündigungen in Bezug auf neue Vereinsbekleidung in Form von T-Shirts, Hoodies und Softshell-Jacken und eine Neuerung am Karfreitag Fischessen. Um den Rahmen in der Festhalle noch etwas schöner zu gestalten, wurden über 45 Quadratmeter Stoff in den Vereinsfarben angeschafft, die derzeit in mühevoller Handarbeit vernäht werden und den Besuchern hoffentlich viel Freude an der dekorierten Halle bereiten werden.

Dem Dank an die Mitglieder und alle Förderer und Unterstützer des Vereins folgte als letztes mit der Ausgabe der Angelscheine ein für viele sehr wichtiger abschließender Tagesordnungspunkt. Am 1. März wird die Elsenz nach der 5-Monatigen Schonzeit während der Laichzeit der Salmoniden wieder zum Angeln geöffnet und viele können es kaum erwarten, endlich wieder am Gewässer in der Natur ihrer Leidenschaft nachzugehen.

Bericht Bachreinigung

Am vergangenen Samstag trafen sich die Mitglieder des Angelvereins zur Bachreinigung vor der Öffnung des Gewässers zum Angeln am 1. März, um den Unrat zu entfernen, der sich über die Wintermonate angesammelt hatte. Erfreulicherweise fanden sich gegen 08:30 Uhr 11 Angler am Tennisclub ein und wurden von Bürgermeister Kai Kohlenberger überrascht, der frische Brezeln und Wurst zur Stärkung vorbeibrachte. Bei Kaiserwetter und gut gestärkt begannen die Angler in vier Gruppen mit der Reinigung der Elsenz und den angrenzenden Uferbereichen und Wegen. Dankenswerterweise stellte die Gemeinde Ittlingen ihren VW-Bus zum Abtransport des Unrats zur Verfügung, was die Arbeit deutlich erleichterte. Gegen 12:30 Uhr waren alle Arbeiten verrichtet und mit über 10 Müllsäcken und vielen weiteren großen Fundstücken kam eine stattliche Menge an Müll zusammen, der entsorgt werden konnte. Allein im Bereich des Damms zwischen Gänsgarten und der Brücke am Rathaus wurde ein Bollerwagen voll Unrat entfernt. Neben einem großen Kunststoffgartenteich, einem Fahrrad, einer Grillschale, Eimern, Kunststoffrohren und jeder Menge Plastikfolien und Flaschen wurde eine erhebliche Menge Glasflaschen im Bereich der Bank am Damm aus der Elsenz gefischt und entsorgt. Da wir in der ersten Bachreinigung des Jahres wegen der niedrigen Wassertemperatur darauf verzichten, mit Wathosen in die Elsenz zu steigen, ist die Menge an entsorgtem Unrat immer deutlich geringer als bei der letzten Bachreinigung im Oktober. Im Laufe des Jahres sind mehrere Reinigungsaktionen geplant, wo wir bei wärmerem Wetter sicherlich den einen oder anderen spektakulären Fund aus der Elsenz vermelden werden.

Wie immer lud der Angelverein alle Helfer nach getaner Arbeit zu einer Stärkung ein. Diesmal kehrten alle im Rathauscafe ein und wurden mit Schnitzel, Pommes, Salat und Getränken bestens versorgt. Ein herzliches Dankeschön geht also diesmal nicht nur an Stefan Kompe, der die Bachreinigung vorbildlich organisiert hat und natürlich an die fleißigen Helfer, sondern auch an das Team vom Rathauscafe, das es uns ermöglicht hat einen so angenehmen und leckeren Abschluss unserer Bachreinigung zu haben.

Rückblick 3. Forellenräuchern

Mit dem 3. Forellenräuchern fand am Samstag, den 20.10.2018 unsere letzte Veranstaltung sowie der letzte Arbeitseinsatz in diesem Jahr für die Mitglieder des Angelvereins auf dem Gelände des Tennisclubs Ittlingen statt. Da 250 Forellen vorbestellt wurden, ging es am Freitag bereits um 16:30 Uhr bei der Fischzucht Huber mit dem Schlachten, Ausnehmen, Säubern und einsalzen der Forellen los. Gegen 19:30 Uhr standen dann alle Forellen in der Kühlung. Die weiteren Vorbereitungen waren dann um 22:30 Uhr beendet und am Samstag ging es bereits sehr früh los, da die Forellen abgewaschen, auf Haken gebracht und zum Antrocknen aufgehängt werden mussten, bevor die ersten 100 Fische gegen 09:30 Uhr Platz im großen Rächerofen fanden, wo sie in reinem Buchenrauch geräuchert wurden. Um 11:00 Uhr kamen dann die ersten Abholer, um die frisch geräucherten Fische heiß aus dem Ofen mitzunehmen. Da das Wetter hervorragend war und die Sonne ein paar wärmende Strahlen schickte, war es für die Abholer wie für die Angler recht angenehm und manch ein Abholer nahm kurz für ein Getränk Platz und genoß das Wetter. Gegen 13:30 Uhr waren die letzten Fische angeholt. Nun folgte der letzte Räuchergang, bei dem die Forellen für die Auslieferung an Empfänger bei ihren Unternehmen eingeschweißt wurden. Währenddessen begann der Abbau und bei Sonnenuntergang war die Arbeit getan. Rückblickend sind wir sehr froh, dass alles so gut funktioniert hat und die Rückmeldungen so positiv waren. Wir bedanken uns herzlichen bei allen, die bei uns zum ersten Mal oder schon seit Jahren frische Räucherforellen abholen und hoffen, dass es allen geschmeckt hat! Da unter anderem wegen Krankheit kurzfristig ein paar Helfer ausfielen, bedanken wir uns besonders bei den Mitgliedern, die eigentlich keine Zeit hatten und sich dann doch die Zeit zum Helfen genommen haben. Nicht zuletzt gilt dem Tennisclub unser Dank, dass wir die Anlage für das Forellenräuchern nutzen konnten. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Joachim Kielwein aus Steinsfurt, der uns mit der Bereitstellung eines Transportfahrzeugs unterstützt hat. 

Da nun die Arbeit am Gewässer für dieses Jahr getan ist und mit dem Räuchern auch die letzte Veranstaltung hinter uns liegt, verabschieden wir uns in die Winterpause. An Karfreitag 2019 wird es dann das nächste Mal frischen Fisch von uns geben. 

Unverhofft erreichte uns kürzlich die erfreuliche Nachricht, dass unser Verein im Rahmen der Förderung durch die Raiffeisenbank Kraichgau eG eine Spende für Anschaffungen in Höhe von 500 € erhält. Der Spendenbetrag aus Mitteln aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins e.V. ermöglichte uns den lange gehegten Wunsch der Anschaffung eines großen Kühlschranks, der sowohl beim Karfreitag-Fischessen als auch beim im Oktober anstehenden Forellenräuchern und bei Festivitäten gute Dienste leisten wird. Da der Kühlschrank mit bis zu 180 Kilogramm belastet werden kann, ist es nun möglich die große Menge von etwa 300 Forellen für das Forellenräuchern in Salzlake zum Durchsalzen bequem kaltzustellen, ohne dabei immer auf private Kühlschränke von Mitgliedern angewiesen zu sein. Im Namen aller Mitglieder bedanken wir uns herzlich für die Spende unseres langjährigen Partners. Vielen Dank!

https://www.raiba-kraichgau.de 

Rückblick Hegefischen am 19.05.2018

Das Wetter verwöhnte uns am vergangenen Samstag bei unserem ersten Hegefischen in diesem Jahr mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Gegen 14 Uhr kamen rund 20 Mitglieder aller Altersklassen an einem See in der Nähe zusammen, um Weißfische für die Elsenz zu fangen und einen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen. Mit Stippruten und Schwimmer wurden im Laufe des Nachmittags etwa 150 Fische der Gattungen Rotauge, Rotfeder und Güster entnommen und in mehreren Fahrten an die Elsenz in Ittlingen gebracht und dort ins Gewässer entlassen. Da Aktivitäten an der frischen Luft bekanntlich hungrig und durstig machen, war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Würstchen, Steaks, Spieße, Maiskolben, Brötchen und Kartoffelsalat ließen vor allem den Anglernachwuchs lange durchhalten und gekühlte Getränke gab es ebenfalls. Und so standen die Kinder als alles am Abend wieder abgebaut war immer noch mit ihren Angeln am See und fingen kleine Fischchen. Gegen 19 Uhr endete das erste Hegefischen 2018. An dieser Stelle sei Otmar Barth herzlich für das Mähen und das Bereitstellen des Grundstücks mit See gedankt. Vielen Dank an unsere Mitglieder fürs Kommen und Mitmachen und den schönen gemeinsamen Nachmittag.

Großer Andrang beim 12. Karfreitag Fischessen

Da Ostern in diesem Jahr auf einen frühen Termin fiel und der Frühling noch immer auf sich warten lässt, freuten sich die Besucher besonders über das Blumenmeer in Form der Tischdekoration, mit denen die Festhalle in Ittlingen dekoriert war. Schon bevor der Zeiger auf 12 Uhr stand, war die Halle bereits gut besetzt. Die zahlreichen Gäste ließen sich Zander mit Kartoffelsalat, Seelachsfilet mit Pommes oder Calamares mit Remoulade schmecken und bei den kleinen Fischfreunden waren natürlich Fischstäbchen mit Pommes die erste Wahl. Der Andrang war in diesem Jahr so groß wie nie und die vielen Helder hatte alle Hände voll zu tun, um alle Fischfreunde mit Speisen zu versorgen. Gegen 15 Uhr leerte sich dann die Halle zusehends und die Abbauarbeiten begannen, die am darauffolgenden Samstag um die Mittagszeit abgeschlossen waren.

Wir bedanken uns für den großen Zuspruch seitens der Gäste und für die Unterstützung unserer vielen Helfer, Mitglieder und der Gemeinde Ittlingen, die die Umsetzung einer solchen Veranstaltung durch einen eher kleinen Verein wie den Angelverein erst möglich machen. Vom Aufbau mit dem Stellen der Tische und Stühle und das Rollen des Bestecks über das Basteln der Dekoration, der Organisation und den vielen Fahrten zum Abholen von Getränken, Beilagen und des Fischs bis hin zu den vielen Helfern an den Stationen und denen, die samstags dafür sorgen, dass alles sauber an die Gemeinde übergeben werden kann und alle Gerätschaften gereinigt wieder eingelagert werden konnten, waren über 40 Personen am Gelingen des 12. Karfreitags Fischessens des Angelvereins Ittlingen beteiligt. Ein großer Dank gilt auch den Omas und Opas, die sich um die vielen kleinen Mitglieder unseres Vereins gekümmert haben, damit die Eltern mithelfen konnten.

In der Woche nach dem diesjährigen Fischessen haben wir uns bereits zusammengesetzt und einige Ansätze für das nächste Jahr gefunden. Zum einen geht es natürlich darum, die Wartezeiten auf die Speisen auch bei großem Andrang zu reduzieren, zum anderen dürfen sich die Gäste im nächsten Jahr schon jetzt in Sachen Dekoration auf eine Neuerung freuen, mit der wir die Halle noch etwas festlicher vorbereiten werden.

Mehr Bilder vom Karfreitag Fischessen gibt es in unserer Bildergalerie zu sehen!

Bericht Generalversammlung vom 16.02.2018

Die diesjährge Generalversammlung fand wie gewohnt im Ristorante da Nino statt. Krankheitsbedingt waren diesmal nur rund 20 Mitglieder zugegen. Die Vorstandsmitglieder berichteten aus ihrem Tätigkeitsbereichen und blickten auf ein sehr positiven Jahr 2017 zurück. Nie zuvor gab es so viele Aktivitäten im Verein und die Mitgliederzahl stieg in den letzten 12 Monaten von 31 auf über 50. Neben Neumitgliedern im aktiven Bereich sind viele der neuen Mitglieder im Rahmen der im vergangen Jahr eingeführten Förder- und Familienmitgliedschaften zum Verein gestoßen. Obwohl selbst auf der Vereinshomepage darauf verwiesen wird, dass bevorzugt Ittlinger Bürger Mitglied werden dürfen, erreichten uns im vergangenen Jahr über 20 Anfragen für eine Mitgliedschaft von Angelfreunden außerhalb Ittlingens. Dies liegt vermutlich an den inzwischen extrem hohen Eintrittsgebühren anderer Vereine. So muss man beispielsweise am Jägersee bei Eppingen 450 € einmalige Ausnahmegebühr entrichten und bei manchen Vereinen in den Umgebung sind dies sogar 1.000 €.

Zum ersten Mal in der inzwischen 12-jährigen Historie des Angelvereins wurde am Jahresende ein negatives Jahresergebnis ausgewiesen. Dies ist aber weder aus Sicht der Vorstandsschaft noch aus Sicht der Kassenprüfer Herr Heck und Herr Wesberg und der anwesenden Mitglieder als problematisch einzustufen, da im vergangenen Jahr neben dem Räucherofen und einem Vakuumierer für das Forellenräuchern, einer Fritteuse für Karfreitag und Hygieneschulungen Kosten in Höhe von rund 2.500 € angefallen sind, die einmalig und nicht wiederkehrend sind. Deshalb erfolgte die Entlastung der Vorstandsmitglieder Manfred Lörz, Stefan Kompe, Sebastian Berger, Oliver Holl und Tobias Müller einstimmig. 

Bürgermeister Kai Kohlenberger war ebenfalls zugegen und nahm die Gelegenheit wahr, neben den Grußworten der Gemeinde auch von den geplanten Aktivitäten im Bereich Gewässerdurchgängigkeit, Renaturierung und Hochwasserschutz zu berichten, für welche die Gemeide Ittlingen ein erhebliches Planungsbudget für dieses Jahr bereitgestellt hat.

Hintergrund dieser Aktivitäten ist die Umsetzung von Maßnahmen, die bereits im Jahr 2000 erfasst wurden und nun angegangen werden. Im Zuge dessen erfolgte im letzten Jahr eine Gewässerbegehung und ein Elektroabfischen durch Experten des Landesfischereiverbands. Dabei stellte sich heraus, dass die Uferbepflanzung zwar überwiegend in Ordnung ist, sich jedoch die Sohle der Elsenz sehr tief eingegraben hat und die Struktur im Gewässer sehr ungünstig ist. Es fehlen fast durchgängig die wichtigen Substrate (Steine in verschiedenen Körnungen), die einerseits die Verschlammung verhindern und andererseits Laichgrund für Fische und Lebensraum für Fischnährtiere sind. Zudem fehlen Hindernisse in der Elsenz, die den Gewässergrund strukturieren. Dementsprechend sind manche Bereiche fast vollkommen frei von Fischen. Zumindest ist die Vielfalt der vorkommenden Arten zufriedenstellend und es ist zu hoffen, dass sich die Populationen der vorhandenen Arten nach den Gewässerverbesserungsmaßnahmen schnell erholen werden. Es geht hier übrigens um Arten, die nicht für die Angelfischerei interessant sind, jedoch wichtige ökologische Aufgaben haben. 

Wie in jedem Jahr wurde der Angelkönig geehrt. Besonders hervorzuheben ist, dass der diesjährige Angelkönig Andreas Erdösch seinen Fang beim Kameradschaftsangeln in Anwesenheit vieler Angelfreunde gemacht hat. Dem neuen Angelkönig wurde neben der obligatorischen Urkunde ein gerahmtes Bild von ihm mit seinem Fang, einer kapitalen Regenbogenforelle von 1.200 Gramm, überreicht. 

Victor Kromm bekam zum 60. Geburtstag, neben den Glückwünschen von allen anwesenden Mitgliedern, einen selbstgeräucherten Schinken vom Vorstand überreicht.

Bereits gegen 20:45 Uhr endete die diesjährige Generalversammlung mit der Bekanntgabe der Termine für 2018 und der Ausgabe der Angelkarten.

2. Forellenräuchern des Angelvereins

Am Samstag fand das 2. Forellenräuchern des Angelvereins Ittlingen statt. Die Nachfrage war noch höher als im vergangenen Jahr und so mussten die Mitglieder schon am Freitag beim Ausnehmen und Säubern der Forellen bei der Fischzucht Huber Schwerstarbeit verrichten, um 270 Forellen vorzubereiten. Die Fische wurden anschließend in einer 6%igen Salzlake über Nacht im Kühlhaus eingelegt. Am Samstag ging es schon um 7 Uhr auf dem Gelände des Tennisclubs los. Alle Fische mussten nochmals gereinigt, auf Haken aufgebracht und an Stangen zum Antrocknen aufgehängt werden. Pünktlich um 8 Uhr wurde der erste Rächerdurchgang gestartet und planmäßig waren um 9:30 Uhr die ersten Forellen fertig und der zweite Durchgang wurde gestartet. Da der neu angeschaffte große Räucherofen mehrmals getestet wurde war die Handhabung einfach, jedoch war im Vorfeld unklar wieviele Fische tatsächlich in einem Durchgang geräuchert werden können. Wie sich herausstellte passen 96 Forellen in den Ofen. Gegen 11 Uhr kamen die ersten Abholer vorbei, um die heißen Forellen frisch aus dem Ofen mitzunehmen. Zu unserer Zufriedenheit funktionierte der Ablauf wie geplant und so war zwischen 11 Uhr und 13 Uhr ein emsiges Treiben am Tennisclub zu beobachten. Für die Kinder gab es Gummibärchen und zur Überbrückung kurzer Wartezeiten wurden die Forellenbrötchen mit Meerrettich, Butter und Schnittlauch ebenso gut angenommen wie das Getränkeangebot. Gegen 13:15 Uhr wurden die letzten Fische abgeholt und der Abbau begann. Gegen 16 Uhr war auch das geschafft und alle Helfer waren ebenso müde wie zufrieden. Wir bedanken uns herzlich beim Tennisclub für die Möglichkeit das Gelände zu nutzen und den fleißigen Helfern für ihren Einsatz. Außerdem danken wir Joachim Kielwein aus Steinsfurt für das Ausleihen des großen Transporters und des Gerüsts zum Aufhängen der Forellen. Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch der Ittlinger und hoffen, dass alle mit den Räucherforellen zufrieden waren. Für Rückmeldungen, Kritik, Lob oder Anregungen jeder Art sind wir sehr dankbar. Auch auf unserer Seite hat das erste Forellenräuchern mit dem neuen Ofen einige wertvolle Erkenntnisse gebracht, die uns entspannt und mit Vorfreude auf das nächste Forellenräuchern im Herbst nächsten Jahres blicken lassen.

Vorschau 2. Forellenräuchern des Angelvereins Ittlingen e.V.

Wann: Samstag, 21.10.2017 (11:00 – 13:00 Uhr)

Wo: Tennisclub Ittlingen

Preis: je Räucherforelle 5,50 €

Wie: Vorbestellung per Telefon (07266-7269069) oder E-Mail  (kontakt@angelverein-ittlingen.de)

Am Samstag, den 21.10.2017 veranstaltet der Angelverein das 2. Forellenräuchern. Die frischen Fische werden beim Tennisclub Ittlingen vor Ort im Buchenrauch geräuchert und können dann zwischen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr abgeholt werden. Die Forellen müssen bis zum 19.10.2017 telefonisch oder per E-Mail (Telefon: 07266-7269069 E-Mail: kontakt@angelverein-ittlingen.de) unter Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer und gewünschter Anzahl vorbestellt werden. Der Preis pro Forelle beträgt 5,50 € und kann bei der Abholung entrichtet werden. Die Forellen wiegen unausgenommen etwa 400 Gramm und sind damit etwas größer als die, die man in Restaurants oder im Supermarkt üblicherweise bekommt. Die geräucherten Forellen schmecken natürlich warm am besten, sind aber im Kühlschrank etwa 5 Tage haltbar und auch kalt ein Genuss. Für Getränke und einen kleinen Imbiss zur Überbrückung eventueller Wartezeiten wird natürlich auch gesorgt.

Elektroabfischen zur Bestandsbestimmung

Am Donnerstag, den 04.05.2017 fand mit Hilfe des Landesfischereiverbands Baden-Württemberg das Elektroabfischen zur Bestimmung des Fischbestands in der Elsenz auf Ittlinger Gemarkung statt. Ingo Kramer kam als Geschäftsführer des Verbands eigens mit einer Mitarbeiterin aus Freiburg angereist, um die Bestandsbestimmung mit Unterstützung von 5 Mitgliedern des Angelvereins durchzuführen. Eine Reporterin der Rhein-Neckar-Zeitung war ebenfalls mit von der Partie. Zur Methode des Elektroabfischens sei gesagt, dass die Fische mittels Strom kurz betäubt, direkt im Wasser bestimmt und sofort wieder ins Gewässer entlassen werden. Nach wenigen Sekunden kommen sie dann wieder zu sich und schwimmen unversehrt weiter. Um solch ein Elektroabfischen durchführen zu können, müssen eine ganze Reihe Voraussetzungen erfüllt werden, die von der amtlichen Genehmigung durch das Regierungspräsidium über einen "Führerschein" für die Gerätschaften bis hin zur Haftpflichtversicherung mit besonderer Deckung geht. Im Vorwege fand bereits im November vergangenen Jahres eine Gewässerbegehung durch den Verband statt und im Nachgang wurden vom Verein 4 Elsenzabschnitte zur Bestandsermittlung ausgewählt, die sowohl zugänglich als auch vielversprechend sind und auf jeweils etwa 100 Metern befischt wurden. 

Rückblick Karfreitag Fischessen 2017

Gründlicher Frühjahrsputz an der Elsenz

Mit der Bachreinigung stand am vergangenen Samstag 18.02.2017) der erste Arbeitseinsatz des Angelvereins im neuen Jahr an. Trotz Absagen im Vorfeld fand sich um 08:30 Uhr die erfreuliche Anzahl von 9 Mitgliedern am Tennisclub ein. Da einige Angler an den Tagen zuvor bereits den oberen Bereich von der Eisenbahnbrücke bis einschließlich des Gänsgartens beidseitig gründlich gereinigt, von Verstopfungen befreit und mit Schlepper und Seilwinde große Bäume aus der Elsenz gezogen hatten, konnte nun der restliche Elsenzabschnitt bis zur Gemarkungsgrenze in Richtung Reihen in Angriff genommen werden. Und so ging es in Zweiergruppen mit Müllsäcken, Keschern, Stangen, Wathosen und Greifern bewaffnet los. Das Wetter war den Helfern glücklicherweise wohlgesonnen und die Arbeit ging zügig vonstatten. Bemerkenswert waren die festgestellten Schäden durch die Biber. Eine bedenkliche Anzahl großer Bäume wurde bereits gefällt oder ist so stark geschädigt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch diese Bäume umfallen werden. Gegen 11:15 Uhr trafen sich alle wieder am Ausgangspunkt. Neben den Hinterlassenschaften im Bach wurden auch der Schotterparkplatz am Ende der Sägmühlstraße und der Weg von dort bis zur Straße nach Reihen vom Müll befreit. Es konnte ein Trampolin geborgen werden, was neben einem großen Regenwasserfaß der ungewöhnlichste Fund war. Ansonsten wurden 10 große Säcke Müll gesammlt und anschließend entsorgt. Insgesamt entwickelt sich der Zustand der Elsenz weiter positiv und es wird Jahr für Jahr wesentlich mehr Müll bei den Arbeitseinsätzen entfernt, als neu in den Bach hineinkommt. Da sich eine Redakteurin der Rhein-Neckar-Zeitung für eine Berichterstattung angekündigt hatte, mussten die hungrigen Helfer noch ein paar Minuten Geduld haben, bis alle Fragen beantwortet und alle Bilder gemacht waren, bevor die heißersehnten Fleischkäsebrötchen und ein erfrischendes Getränk verzehrt werden konnten. Um 12:00 Uhr konnten alle Helfer, denen herzlich für ihren Einsatz gedankt sei, ins verdiente Wochenende entlassen werden.

Bachreinigung am Samstag, 15.10.2016

Mit der Bachreinigung am vergangen Samstag ging der letzte Arbeitseinsatz im Jahr 2016 zu Ende. Um 08:30 Uhr fanden sich 6 Angler am Parkplatz des Tennisclubs ein. In drei Zweiergruppen wurde die Elsenz beginnend oberhalb des Gänsgartens bachabwärts von Verstopfungen und Müll befreit. Vor allem im Ortsbereich und am Bachwegchen bot sich leider ein sehr unschönes Bild. Starke Verunreinigungen durch weggeworfenen Müll und erschreckende Mengen von Hundehinterlassenschaften machen aus diesen eigentlich schönen Bachabschnitt einen Ort, an dem man sich nicht mehr gerne aufhält. Ansonsten konnten wie immer spektakuläre Gegenstände geborgen werden. Ein Kühlschrank, ein Stuhl, Gartengeräte und Putzeimer fanden sich ebenso unter den Fundstücken, wie die üblichen Plastiktüten und Plastikflaschen. Gegen 12 Uhr wurden die Reinigungsarbeiten standesgemäß mit einem deftigen Essen beendet. In den Wintermonaten gehen die Arbeiten an der Elsenz im Rahmen der "Initiative saubere Elsenz" weiter, damit im Frühjahr bei der Gewässerschau durch den Landesfischereiverband ein möglichst guter Zustand des Gewässers vorgefunden wird und festgestellt werden kann. Allen Helfern sei für ihren Einsatz gedankt!

Rückblick 1. Forellenräuchern des Angelvereins Ittlingen e.V.

Am Samstag, den 08.10.2016 fand das erste Forellenräuchern des Angelvereins statt. Am Freitag zuvor trafen sich 6 Mitglieder des Angelvereins bei der Fischzucht Huber in Ittlingen, um 230 Forellen auszunehmen und zu reinigen. Nach zwei Stunden war die Arbeit geschafft und die frischen Fische wurden abtransportiert, in Salzlake mit Gewürzen eingelegt und über Nacht ins Kühlhaus gestellt. Am Samstag ging es bereits um 07:30 Uhr wieder los. Die Forellen mussten abermals gereinigt und anschließend zum Tennisclub transportiert werden, wo sie auf Haken aufgebracht und zum Antrocknen aufgehängt wurden. Pünktlich um kurz vor 11 Uhr war der erste Ofen fertig und die Abholer nahmen ihre Fische in Empfang., die zur Freude der Anholer etwas größer als angekündigt waren. Es war ein sehr arbeitsreicher Tag und wie immer, wenn etwas zum ersten Mal in dieser Form veranstaltet wird, haben wir an manchen Stellen Verbesserungspotenziale ausgemacht. Da wir aller Voraussicht nach in Zukunft etwa zur gleichen Zeit im Jahr Räuchern werden, haben wir nun genug Zeit entsprechende Anschaffungen zu tätigen. Vielen Dank für die vielen Vorbestellungen und vor allem auch dafür, dass alle vorbestellten Fische auch tatsächlich abgeholt wurden! Die bislang sehr positiven Rückmeldungen freuen uns natürlich sehr, sollte es dennoch Anlass für Kritik oder Anmerkungen gegeben haben, sind wir für eine entsprechende Nachricht an uns sehr dankbar. An dieser Stelle möchten wir uns im Namen des Angelvereins auch bei unseren Helfern und Jägern bedanken, die mit ihrer Hilfe und dem Beistellen des gesamten Räucherequipments vom Räucherofen bis zum Räucherhaken das Forellenräuchern erst ermöglicht haben. Ein großes Dankeschön geht natürlich an den Tennisclub, der uns gestattet hat das Vereinsgelände im Eingangsbereich zu nutzen. Die Örtlichkeit hat sich angefangen vom Parken bis hin zur Erfüllung der hygienischen Vorschriften als ideal herausgestellt.

Kinderferienprogramm 2016 "Wissen, Spiel & Spass am Schulteich"

Unter dem Motto "Wissen, Spiel und Spass am Schulteich" fanden sich auch in diesem Sommer wieder 20 Kinder am 19.08. im Schulgarten der Grundschule Ittlingen ein, um einen spannenden und abwechslungsreichen Nachmittag zu erleben. Nachdem alle Namensschilder verteilt waren, begann das bunte Programm mit Biber, Eisvogel, Flusskrebsen und Gründlingen, zu denen die Kinder Wissenswertes erfuhren und viele Fragen hatten. Einige Kinder erwiesen sich als wahre Spezialisten und kannten sich bereits sehr gut aus. Besonders von den Flusskrebsen, die es zu bestaunen gab, waren die Kinder fasziniert und manch einer wollte es sich beim nächsten mal genau überlegen, ob er zukünftig barfuß in der Elsenz waten wird. Anschließend wurden mit einem kleinen Kescher Kleinstlebewesen aus dem Schulteich gefangen, bestimmt und begutachtet. Neben Bachflohkrebsen, verschiedenen Libellenlarven, Schnecken und allerlei anderem Getier kamen viele Molche zum Vorschein. Allerdings handelte es sich vorwiegend um Jungtiere, was insofern bemerkenswert ist, als dies das erste Jahr ist, in dem im Schulteich nicht ausschließlich erwachsenen Tiere festgestellt wurden. Nun war es Zeit für eine Stärkung mit belegten Brötchen und Apfelschorle. Im nun folgenden Spiel- und Spassteil waren Geschicklichkeit, Genauigkeit, Kreativität, Sportlichkeit und ein heller Kopf gleichermaßen gefragt. Bei Dosenwerfen, Geschicklichkeitsparcour, Papierfliegerbauen, Fangenspiel, Malen und der Wissensschatzsuche waren alle voll bei der Sache und meisterten die Aufgaben bravourös. Außer der Bekanntschaft zweier allzu ehrgeiziger Schatzsucher mit Brennnesseln, gab es glücklicherweise keine Zwischenfälle zu beklagen und so konnten alle Kinder wieder gesund und munter von ihren Eltern abgeholt werden. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Helfern für die Unterstützung und bei den Kindern fürs Mitmachen und einen tollen Nachmittag. Weitere Bilder gibt es in unserer Bildergalerie.

12.03.2016 Michael Hilspach ist verstorben

Der Angelverein Ittlingen e.V. trauert um seinen 1. Vorsitzenden Michael Hilspach, der am Samstag, den 12. März nach schwerer Krankheit verstorben ist. Wir verlieren nicht nur unseren „Präsi“, sondern auch einen guten Freund und leidenschaftlichen und engagierten Verfechter der Interessen unseres Vereins. Michael gehörte zu den Gründern des Angelvereins im Jahre 2006 und war in den 10 Jahren als 1. Vorsitzender mit großer Leidenschaft bei der Sache. Auch in Zukunft werden wir Michael im Herzen tragen und sein Andenken in Ehren halten.

21.08.2015: Kinderferienprogramm "Wissen, Spiel und Spaß am Schulteich"

Im Rahmen des diesjährigen Kinder Ferienprogramms nahmen 21 Kinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren am Programmpunkt „Wissen, Spiel und Spaß am Schulteich“ teil. Der Schulgarten mit Teich bot dabei einen perfekten Ort, wo sich die Kinder gefahrlos und frei bewegen konnten und der Vieles zu bieten hat. Nach der Begrüßung ging es dann auch sofort los. Der Teich wurde mit Fischen besetzt und die Kinder erfuhren, welche großen und kleinen Tiere in Teich und Bach leben. Anschließend wurden Kleinstlebewesen mit einem Kescher aus dem Teich entnommen, untersucht und bestimmt. Die Kinder waren sehr erstaunt, wie viele verschiedenen Insekten, Schnecken, Käfer, Libellenlarven und sonstiges Getier der Teich beherbergt und wie seltsam manche Kreaturen aussehen.Am liebsten hätten die Kinder geangelt, da das leider nicht möglich ist, durften Sie das reichlich mitgebrachte Angelzubehör in Augenschein nehmen und ließen sich viele Fragen beantworten.Nach einer ausgiebigen Pause mit Brötchen und Getränken standen die Spiele auf dem Programm. Die Kinder waren beim Kegeln, beim Fangenspiel, bei der Wissensschatzsuche und beim Geschicklichkeitsspiel, bei dem Papierschnipsel freihändig mit einem Strohhalm aufgehoben werden mussten, mit Feuereifer dabei und wurden anschließend gegen 17 Uhr wieder von ihren Eltern abgeholt.Wir bedanken uns für das Mitmachen bei den Kindern und bei den zahlreichen Helfern für Organisation und Durchführung. Voraussichtlich wird es auch nächstes Jahr den Programmpunkt „Wissen, Spiel und Spaß am Schulteich“ wieder geben, dann natürlich mit anderen spannenden Inhalten!

15.03.2015 Großer Fang: Diese kapitale Regenbogenforelle mit 2.300 Gramm und einer Länge von 58 cm wurde am 15.03.2015 von Sebastian Berger im Bereich des Tennisplatzes gefangen. Dies war die größte Forelle seit 2008. Damals wurde ein Exemplar mit 3.000 Gramm gefangen. Petri Heil zu diesem außergewöhnlichen Fang!

21.02.2015 Bachreinigung: Am vergangenen Samstag stand wie immer vor Öffnung des Gewässers die Bachreinigung auf dem Programm. Und wie bei den letzten Bachreinigungsterminen war das Wetter nicht auf der Seite der Helfer. Bei leichtem Regen trafen sich acht Angler um 08:30 Uhr am Parkplatz des Tennisclubs und reinigten in drei Gruppen den Bereich von der Eisenbahnbrücke in Richtung Richen bis zum Wäldchen unterhalb der Friedenherberge. Dem Wetter geschuldet war die Zahl der Helfer nicht so hoch wie zu wünschen gewesen wäre, dennoch wurden alle Arbeiten erledigt und mit einem Vesper wurde die Bachreinigung beendet. Wie schon in den Jahren zuvor ist die Menge an Abfällen deutlich moderater als es noch vor 4 Jahren der Fall war. Die spektakulärsten Funde waren diesmal ein Lastwagenreifen, der nur mit vereinten Kräften aus dem Bach geborgen werden konnte und eine große Pferdedecke. Leider wurde bei der Bachreinigung erneut ein Fall von mutmaßlicher Fischwilderei von einem Wohngrundstück aus entdeckt, der sofort der Polizei gemeldet wurde, die dann zum entsprechenden Haus in der Sägmühlstraße fuhr und sich dem Vergehen annahm. Ab sofort wird der Angelverein bei jedem Vergehen dieser Art ohne Vorwarnung die Polizei einschalten, da sich die Vorfälle häufen und keinerlei Einsicht seitens der Schwarzangler zu erkennen ist. Fischwilderei ist allerdings kein Kavaliersdelikt sondern eine Straftat in mehrfacher Hinsicht. Angefangen von Wilderei über schwere Verstöße gegen das Tierschutzgesetz bis hin zum Diebstahl sind mehrere Straftatbestände erfüllt, die empfindliche Strafen für das unerlaubte Angeln nach sich ziehen.